Diebold Bader, chapelain de l’autel Saint-Nicolas dans l’église Notre-Dame, fait savoir que Conrad Schlienger, de Hochstatt, doit 7 viertel de grains, moitié seigle et moitié avoine. Le chapelain les reçoit au titre de l’anniversaire fondé par Lazare d’Andlau pour sa femme feue Judith de Ramstein, comprenant un office de vigile et une messe chantée et deux messes basses, avec trois prêtres ; en outre, chaque année, le kirchenpfleger reçoit un schilling et place un drap et deux cierges sur la tombe. Sceaux de Conrad de Ramstein, du Schaffner Martin Ruman, et de Lazare d’Andlau.

Des anch Ich Conratt von Ramstein ritter und Ich genanter schaffner zo Altkelch vus bekonnent vus und unforn erben und nachkommen ene schaden getan hant danen so lichts mit renfon kant und willen zu gangen und bestchehen ist und ich Lazarur von andlau ritter Bekann das ich des ungenant siben vierte karugeha halb rarken und halb habent uff Cunen Schlengert erben ze hachstan fur mich und fur alles min erben an der vergenant Cappelanie zo altkelch durch miner vergenanten gema halb scringen seben heis willen gegeben hab in messen westatt des anch zo warrem urkund sa hab ich min ingsigel zugezugkvisse anch offenlich heuchenen loffen  an disen brieff.